Regisseur: Richard Compton
Darsteller: Michael O'Hare, Jerry Doyle, Claudia Christian
Genre: TV-Produktionen
Erscheinungsdatum: 1999 FSK: Freigegeben ab 12 Jahren
Länge: 968
Zusammenfassung: "Spacecenter Babylon 5" ist für viele Science-Fiction-Fans schlicht und ergreifend die vermeintlich bessere "Star Trek"-Serie. Wie ihr zur gleichen Zeit entwickeltes und ausgestrahltes Pendant "Star Trek: Deep Space Nine" spielt auch diese Serie auf einer Raumstation. Allerdings sieht man der fünf Meilen langen Babylon 5-Station ihre Größe bei Innen- und Außenaufnahmen deutlich besser an. Doch der wohl größte Unterschied zur dritten "Star Trek"-Serie ist wohl, dass Produzent Joe Michael Straczynski (JMS) eine Geschichte vorschwebte, die er über den Zeitraum von fünf Jahren erzählen wollte. So bauen die Folgen bei "Babylon 5" von Anfang an zum überwiegenden Teil aufeinander auf und Straczinskys Geschichte endet nach vielen Auf und Abs tatsächlich erst nach der fünften Staffel, was völlig zu Recht Millionen von Fans auf der ganzen Welt in ihren Bann zog.
Von der Erde im neutralen Raum erbaut, stellt das Spacecenter Babylon 5 im 23. Jahrhundert das galaktische Pendant zum irdischen Konzept der Vereinten Nationen dar. Hier sollen die Vertreter der größten Reiche und Allianzen an einem zentralen Ort zusammengeführt werden, um so die Chance auf einen dauerhaften Frieden zu wahren. Kommandant der gigantischen Station ist der Mensch Jeffrey David Sinclair, der von den Minbari -- die die Menschheit im erst kurz zurückliegenden Krieg an den Rand der totalen Vernichtung gedrängt hatten -- als einziger Anwärter auf diesen Posten akzeptiert worden war. Zusammen mit seinem Team muss er sich in der ersten Staffel nicht nur mit Flüchtlingen, Schmugglern, Geschäftsleuten, Diplomaten und anderen Reisenden aus den verschiedensten Welten beschäftigen, sondern vor allem mit den auf Babylon 5 stationierten Botschaftern auseinandersetzen. Denn die Abgesandten der Minbari, Centauri, Vorlonen und vielen anderen Rassen scheinen weit mehr als nur ein Geheimnis zu verbergen. Narn-Botschafter G'Kar hat völlig Recht, wenn er sagt, dass auf Babylon 5 niemand genau das ist, was er zu sein vorgibt.
Dieses erste von fünf Jahren "Babylon 5" legt zunächst einmal die Basis für kommende große Entwicklungen, wartet aber bereits mit einigen großartigen Episoden auf, die kein Science-Fiction-Fan verpassen sollte. Insgesamt ist "Babylon 5" vielleicht nicht besser als "Star Trek", denn Äpfel und Birnen sollte man nie vergleichen, aber die Serie von JMS um Krieg und Frieden in einer unsteten Galaxis ist auf jeden Fall anders -- und unbedingt eine Bereicherung für das Genre! "--Mike Hillenbrand"
Darsteller: Michael O'Hare, Jerry Doyle, Claudia Christian
Genre: TV-Produktionen
Erscheinungsdatum: 1999 FSK: Freigegeben ab 12 Jahren
Länge: 968
Zusammenfassung: "Spacecenter Babylon 5" ist für viele Science-Fiction-Fans schlicht und ergreifend die vermeintlich bessere "Star Trek"-Serie. Wie ihr zur gleichen Zeit entwickeltes und ausgestrahltes Pendant "Star Trek: Deep Space Nine" spielt auch diese Serie auf einer Raumstation. Allerdings sieht man der fünf Meilen langen Babylon 5-Station ihre Größe bei Innen- und Außenaufnahmen deutlich besser an. Doch der wohl größte Unterschied zur dritten "Star Trek"-Serie ist wohl, dass Produzent Joe Michael Straczynski (JMS) eine Geschichte vorschwebte, die er über den Zeitraum von fünf Jahren erzählen wollte. So bauen die Folgen bei "Babylon 5" von Anfang an zum überwiegenden Teil aufeinander auf und Straczinskys Geschichte endet nach vielen Auf und Abs tatsächlich erst nach der fünften Staffel, was völlig zu Recht Millionen von Fans auf der ganzen Welt in ihren Bann zog.
Von der Erde im neutralen Raum erbaut, stellt das Spacecenter Babylon 5 im 23. Jahrhundert das galaktische Pendant zum irdischen Konzept der Vereinten Nationen dar. Hier sollen die Vertreter der größten Reiche und Allianzen an einem zentralen Ort zusammengeführt werden, um so die Chance auf einen dauerhaften Frieden zu wahren. Kommandant der gigantischen Station ist der Mensch Jeffrey David Sinclair, der von den Minbari -- die die Menschheit im erst kurz zurückliegenden Krieg an den Rand der totalen Vernichtung gedrängt hatten -- als einziger Anwärter auf diesen Posten akzeptiert worden war. Zusammen mit seinem Team muss er sich in der ersten Staffel nicht nur mit Flüchtlingen, Schmugglern, Geschäftsleuten, Diplomaten und anderen Reisenden aus den verschiedensten Welten beschäftigen, sondern vor allem mit den auf Babylon 5 stationierten Botschaftern auseinandersetzen. Denn die Abgesandten der Minbari, Centauri, Vorlonen und vielen anderen Rassen scheinen weit mehr als nur ein Geheimnis zu verbergen. Narn-Botschafter G'Kar hat völlig Recht, wenn er sagt, dass auf Babylon 5 niemand genau das ist, was er zu sein vorgibt.
Dieses erste von fünf Jahren "Babylon 5" legt zunächst einmal die Basis für kommende große Entwicklungen, wartet aber bereits mit einigen großartigen Episoden auf, die kein Science-Fiction-Fan verpassen sollte. Insgesamt ist "Babylon 5" vielleicht nicht besser als "Star Trek", denn Äpfel und Birnen sollte man nie vergleichen, aber die Serie von JMS um Krieg und Frieden in einer unsteten Galaxis ist auf jeden Fall anders -- und unbedingt eine Bereicherung für das Genre! "--Mike Hillenbrand"

