Regisseur: Janet Greek, Jim Johnston
Darsteller: Bruce Boxleitner, Mira Furlan, Jerry Doyle
Genre: TV-Produktionen
Erscheinungsdatum: 1994 FSK: Freigegeben ab 12 Jahren
Länge: 924
Zusammenfassung: Wir befinden uns im 23. Jahrhundert. Nachdem Anfang des Jahres 2259 der Commander der letzten großen Raumstation Babylon 5, Jeffrey Sinclair (Michael O'Hare), als Botschafter auf den Heimatplaneten der Minbari abkommandiert wurde, wird Captain John Sheridan (Bruce Boxleitner) sein Nachfolger. In seinem ersten Jahr als Kommandant von Babylon 5 muss er einige aufregende und konsequenzenreiche Abenteuer überstehen.
Die Botschafterin der Minbari, Delenn (Mira Furlan), entwickelt sich zudem zu einem Mischwesen zwischen Mensch und Minbari und hält sich für die Auserwählte im Kampf gegen den "alten Feind". Dieser zeigt sich in diesem Jahr das ein oder andere Mal, tritt aber vor allem dadurch hervor, dass er politische Abhängikeiten erschafft und den Beginn eines Krieges verursacht. Auch auf der Erde ziehen Probleme auf: Präsident Clark strebt mit neuen Behörden wie dem "Ministerium für Frieden" und "Nightwatch" eine Gedankenkontrolle der Erdbevölkerung an, was Sheridan an Bord der weit entfernten Raumstation mit stetig wachsender Besorgnis zur Kenntnis nimmt. Am Ende des Jahres droht die Situation schließlich zu eskalieren.
Viele Fans der SF-Serie um die Raumstation "Babylon 5" halten die Staffeln zwei, drei und vier für die besten der gesamten Reihe. Und tatsächlich startet "Babylon 5" mit dieser zweiten Season richtig durch und lässt den Zuschauer mit jeder Folge neugieriger und gespannter zurück. Eine Geschichte von epischer Breite wird hier von dem Serienerfinder J. Michael Straczynski aufgebaut. Zahlreiche lose Enden über die Dauer eines Jahres werden miteinander verwoben oder bewusst offen gelassen. Strazynskis Anlehnungen an das Werk J.R.R. Tolkiens treten dabei im Laufe der Zeit immer offensichtlicher zu Tage, schmälern das Fernsehvergnügen aber absolut nicht.
Der neue Kommandant der großen Raumstation ist dagegen gewöhnungsbedürftig. Nach dem sehr ruhig agierenden Jeffrey Sinclar übernimmt Bruce Boxleitner das Kommando, vielen noch gut bekannt als Agent Lee Stetson aus der 80er-Jahre-Serie "Agentin mit Herz", und strapaziert mit seinem permanenten Colgate-Lächeln anfangs stark die Nerven der Zuschauer. Letztendlich richtete sich mit der Figur des John Sheridan die Serie jedoch auch stärker auf Action aus, was nicht zuletzt ebenfalls zu der anfangs erwähnten Qualitätssteigerung geführt hat. Mit der zweiten Staffel von "Bayblon 5" begann tatsächlich die Hochzeit der Serie und diese machte sich spätestens damit in jedem Präsenzbestand eines SF-Fans unabkömmlich. "--Mike Hillenbrand"
Darsteller: Bruce Boxleitner, Mira Furlan, Jerry Doyle
Genre: TV-Produktionen
Erscheinungsdatum: 1994 FSK: Freigegeben ab 12 Jahren
Länge: 924
Zusammenfassung: Wir befinden uns im 23. Jahrhundert. Nachdem Anfang des Jahres 2259 der Commander der letzten großen Raumstation Babylon 5, Jeffrey Sinclair (Michael O'Hare), als Botschafter auf den Heimatplaneten der Minbari abkommandiert wurde, wird Captain John Sheridan (Bruce Boxleitner) sein Nachfolger. In seinem ersten Jahr als Kommandant von Babylon 5 muss er einige aufregende und konsequenzenreiche Abenteuer überstehen.
Die Botschafterin der Minbari, Delenn (Mira Furlan), entwickelt sich zudem zu einem Mischwesen zwischen Mensch und Minbari und hält sich für die Auserwählte im Kampf gegen den "alten Feind". Dieser zeigt sich in diesem Jahr das ein oder andere Mal, tritt aber vor allem dadurch hervor, dass er politische Abhängikeiten erschafft und den Beginn eines Krieges verursacht. Auch auf der Erde ziehen Probleme auf: Präsident Clark strebt mit neuen Behörden wie dem "Ministerium für Frieden" und "Nightwatch" eine Gedankenkontrolle der Erdbevölkerung an, was Sheridan an Bord der weit entfernten Raumstation mit stetig wachsender Besorgnis zur Kenntnis nimmt. Am Ende des Jahres droht die Situation schließlich zu eskalieren.
Viele Fans der SF-Serie um die Raumstation "Babylon 5" halten die Staffeln zwei, drei und vier für die besten der gesamten Reihe. Und tatsächlich startet "Babylon 5" mit dieser zweiten Season richtig durch und lässt den Zuschauer mit jeder Folge neugieriger und gespannter zurück. Eine Geschichte von epischer Breite wird hier von dem Serienerfinder J. Michael Straczynski aufgebaut. Zahlreiche lose Enden über die Dauer eines Jahres werden miteinander verwoben oder bewusst offen gelassen. Strazynskis Anlehnungen an das Werk J.R.R. Tolkiens treten dabei im Laufe der Zeit immer offensichtlicher zu Tage, schmälern das Fernsehvergnügen aber absolut nicht.
Der neue Kommandant der großen Raumstation ist dagegen gewöhnungsbedürftig. Nach dem sehr ruhig agierenden Jeffrey Sinclar übernimmt Bruce Boxleitner das Kommando, vielen noch gut bekannt als Agent Lee Stetson aus der 80er-Jahre-Serie "Agentin mit Herz", und strapaziert mit seinem permanenten Colgate-Lächeln anfangs stark die Nerven der Zuschauer. Letztendlich richtete sich mit der Figur des John Sheridan die Serie jedoch auch stärker auf Action aus, was nicht zuletzt ebenfalls zu der anfangs erwähnten Qualitätssteigerung geführt hat. Mit der zweiten Staffel von "Bayblon 5" begann tatsächlich die Hochzeit der Serie und diese machte sich spätestens damit in jedem Präsenzbestand eines SF-Fans unabkömmlich. "--Mike Hillenbrand"

