Regisseur: Sebastian Niemann
Darsteller: Matthias Koeberlin, Naike Rivelli, Manou Lubowski, Hans Diehl, Dietrich Hollinderbäumer
Genre: TV-Produktionen
Erscheinungsdatum: 2002 FSK: Freigegeben ab 16 Jahren
Länge: 182
Zusammenfassung: Wie kommt eine Bedienungsanleitung für eine noch nicht einmal erfundene Videokamera in ein 2.000 Jahre altes Grab in Israel? Für den Entdecker Steffen liegt die Antwort auf der Hand: Ein Zeitreisender hat Videoaufnahmen von Jesus Christus gemacht! Doch wo ist die Kamera zur Bedienungsanleitung? Wo sind die Aufnahmen? Eine mörderische Suche beginnt, denn schon bald wird klar, dass noch andere an dem Jesus-Video interessiert sind, die keine Skrupel haben.
Die literarische Vorlage zum Film von Regisseur Sebastian Niemann stammt von Andreas Eschbach und ist seit ihrer Veröffentlichung im Jahre 1998 ein Muss für jeden Freund guter Bücher. Doch während Eschbach in seinem Roman fundamentale Fragen im Stile eines "Was wäre wenn...?"-Spiels angeht und mit seiner Auflösung für Überraschung sorgt und einen sinnierenden Leser zurücklässt, hat sich Drehbuch-Autor Martin Ritzenhoff bei seiner vom Roman stark abweichenden Adaption vorrangig auf erprobte Action und wenig Tiefgang konzentriert. Mit Darstellern, deren leicht bis mittelschwer klischeelastiges Spiel dem Zuschauer keine zu starke Konzentration abverlangt, wunderschönen Drehorten und jeder Menge exzellent choreografierter Action verwirklicht das Team Ritzenhoff/Niemann souverän sein Ziel der leichten Fernsehabendunterhaltung.
"Das Jesus Video" ist ein Film, der nicht anstrengt und gut unterhält. Allein für diese Leistung verdient er Lob und die Nachsicht, manch größeres Loch im Drehbuch geflissentlich zu übersehen. Einzig dem Kenner des Romans mag der Gedanke kommen, dass man aus diesem Stoff auch etwas anderes hätte machen können. Doch um einen sehenswerten actionlastigen SF-Thriller zu produzieren, war diese Umsetzung durchaus erfolgreich. "--Mike Hillenbrand"
Darsteller: Matthias Koeberlin, Naike Rivelli, Manou Lubowski, Hans Diehl, Dietrich Hollinderbäumer
Genre: TV-Produktionen
Erscheinungsdatum: 2002 FSK: Freigegeben ab 16 Jahren
Länge: 182
Zusammenfassung: Wie kommt eine Bedienungsanleitung für eine noch nicht einmal erfundene Videokamera in ein 2.000 Jahre altes Grab in Israel? Für den Entdecker Steffen liegt die Antwort auf der Hand: Ein Zeitreisender hat Videoaufnahmen von Jesus Christus gemacht! Doch wo ist die Kamera zur Bedienungsanleitung? Wo sind die Aufnahmen? Eine mörderische Suche beginnt, denn schon bald wird klar, dass noch andere an dem Jesus-Video interessiert sind, die keine Skrupel haben.
Die literarische Vorlage zum Film von Regisseur Sebastian Niemann stammt von Andreas Eschbach und ist seit ihrer Veröffentlichung im Jahre 1998 ein Muss für jeden Freund guter Bücher. Doch während Eschbach in seinem Roman fundamentale Fragen im Stile eines "Was wäre wenn...?"-Spiels angeht und mit seiner Auflösung für Überraschung sorgt und einen sinnierenden Leser zurücklässt, hat sich Drehbuch-Autor Martin Ritzenhoff bei seiner vom Roman stark abweichenden Adaption vorrangig auf erprobte Action und wenig Tiefgang konzentriert. Mit Darstellern, deren leicht bis mittelschwer klischeelastiges Spiel dem Zuschauer keine zu starke Konzentration abverlangt, wunderschönen Drehorten und jeder Menge exzellent choreografierter Action verwirklicht das Team Ritzenhoff/Niemann souverän sein Ziel der leichten Fernsehabendunterhaltung.
"Das Jesus Video" ist ein Film, der nicht anstrengt und gut unterhält. Allein für diese Leistung verdient er Lob und die Nachsicht, manch größeres Loch im Drehbuch geflissentlich zu übersehen. Einzig dem Kenner des Romans mag der Gedanke kommen, dass man aus diesem Stoff auch etwas anderes hätte machen können. Doch um einen sehenswerten actionlastigen SF-Thriller zu produzieren, war diese Umsetzung durchaus erfolgreich. "--Mike Hillenbrand"

